Glossar

 

 

Die 5G-Technologie ist die fünfte und damit neueste Generation des Mobilfunkstandards. Sie sorgt für eine noch schnellere mobile Übertragung von Daten und ist bis zu 100 Mal schneller als ihr Vorgänger 4G (LTE). Durch die Echtzeitübertragung dient 5G als Basis für weitere Technologien.

Achtsamkeit ist eine spezielle Form der Aufmerksamkeit. Hier geht es darum, den präsenten Moment in seiner Gänze wahrzunehmen und zu beobachten, ohne jedoch an bestimmte Wahrnehmungen, insbesondere Gedanken, gebunden zu sein. Diverse Achtsamkeitsmethoden fördern die Resilienz und Konzentrationsfähigkeit.

Agile Methoden entstammen ursprünglich der Software-Entwicklung, sind jedoch längst in allen Branchen und Abteilungen einsetzbar. Insbesondere im Projektmanagement (PM) gewinnt der Einsatz agiler Methoden wie Scrum, Design Thinking oder Kanban zunehmend an Popularität. Sie unterscheiden sich vom klassischen PM insbesondere dadurch, dass die Anforderungen zu Beginn unscharf sind und während des Projektverlaufs ständig Änderungen vorgenommen werden. Es findet ein iterativer Entwicklungsprozess mit Rückkopplung zum Kunden statt, der stetig die Zwischenergebnisse bewertet. Aufgaben werden selbstständig vom Team übernommen, welches gemeinsam die Verantwortung übernimmt. Wichtige Voraussetzung für die Einführung agiler Methoden ist eine gute Feedback- und Fehlerkultur im Unternehmen sowie eine kundenorientierte Haltung.

Agile Strukturen sind das Gegenteil zu klassischen, hierarchie-geprägten Organisationsstrukturen, die stark prozessorientiert arbeiten. In agilen Strukturen wird Verantwortung und Entscheidungsgewalt dezentralisiert und auf die Mitarbeiter (Teams) übertragen. Ziel ist es, die Mitarbeiter zu befähigen, schneller, also agiler, auf die sich ständig ändernden Kundenbedürfnisse einzugehen. Langwierige Prozesse und Entscheidungshierarchien werden durch kurzfristige Feedbackmechanismen ersetzt. Eignesetzt werden agile Projektmanagementmethoden wie Scrum oder Kanban. Führung und Entscheidung findet trotzdem noch statt, allerdings in geänderten Rollen.

Ziel des Organisations- und Unternehmensführungskonzepts Agilität ist es, aktiv auf kurzfristige Veränderungen und Entwicklungen am Markt reagieren zu können. Wer agil arbeitet, ist flexibel und anpassungsfähig in seinen Strukturen und Prozessen. Agile Organisationen sind unter anderem gekennzeichnet durch selbst organisierte, interdisziplinäre Teams, eine gemeinsame Vision, Feedback und Transparenz.

Big Data, auch „Massendaten“ genannt, bezeichnet riesige Datenmengen, die aufgrund ihres Umfangs, ihrer Unterschiedlichkeit oder Schnelllebigkeit nicht händisch oder durch herkömmliche Datenmanagement-Tools verarbeitet werden können. Die laufend entstehenden Daten stammen unter anderem aus dem Energiesektor, dem Gesundheitswesen, durch die Kommunikation in sozialen Medien, durch Navigationsgeräte oder Überwachungskameras. Die zur Verfügung stehende Datenmenge wächst exponentiell und ist eine der Grundlagen für Künstliche Intelligenz.

Die Blockchain ist in erster Linie eine öffentliche digitale Datenbank, die häufig für die Verwaltung und Transaktion von Kryptowährungen, also digitaler Zahlungsmittel, genutzt wird. Die Transaktionsdaten werden dabei in einer chronologischen Reihenfolge gespeichert. Dadurch entsteht eine Kette (Englisch: „chain“) an Informationsclustern.. Die Blockchain zeichnet sich durch eine hohe Sicherheit gegen Manipulation aus, da die einzelnen Informationen in dieser Kette auf vielen tausend Rechner gespeichert sind und somit nicht in dieser Gesamtheit zu ändern sind.

Der Begriff stammt aus der Stress-Forschung und findet sich im Rahmen von Anti-Stress-, Selbstmanagement-Seminaren und im Programm Mindful Business Life wieder. Der Nebel (Fog) im Kopf macht sich unter anderem dadurch bemerkbar: es ist schwierig seine Gedanken und Taten zu fokussieren, es fehlt Klarheit im Kopf und man leidet unter einem schlechten Erinnerungsvermögen.

C-Level bezeichnet das Top Management, beziehungsweise die oberste Führungsriege eines Unternehmens. Der Begriff stammt ab von den gängigen, englischen Bezeichnungen für die obersten Führungspositionen CEO (Chief Executive Officer), CFO (Chief Finance Officer), CIO (Chief Information Officer) etc.

Durch die schnelllebige VUCA-Welt (siehe VUCA) von morgen, müssen Unternehmen in der Lage sein, sich schnell anzupassen und ständig weiterzuentwickeln. Hier kommt Change-Management ins Spiel. Der englische Begriff steht für das gezielte, professionelle Steuern von Veränderungsprozessen im Unternehmen. Ziel ist es, die gewollten Veränderungen von z.B. Prozessen oder Organisationsstrukturen, effizient und ohne Motivationseinbruch oder Mitarbeiterfluktuation durch zu führen. Dazu werden diverse Methoden und eine professionelle Kommunikation eingesetzt.

Cloud-Computing ist eine IT-Infrastruktur, bei der die Daten nicht auf einem einzelnen Server, sondern zumeist online auf mehreren virtuellen Servern (Serverlandschaften) gespeichert sind. Das ermöglicht das ortsunabhängige Abrufen von Daten. Es wird lediglich ein Internetzugang benötigt.

Unser Coaching unterstützt Sie dabei, Ihre Führungsrolle und Ihren Führungsstil zu reflektieren, um erfolgreich Mitarbeiter zu motivieren und authentisch gegenüber beispielsweise Managementkollegen, Mitarbeitern und externen Gesprächspartnern aufzutreten. Andere Themen sind unter Anderem, die Positionierung als Führungskraft, das Entwickeln und Ausbauen von Führungskompetenzen und das Meistern von neuen beruflichen Herausforderungen und Aufgabe.

Im Vertraulichen Einzelgespräch auf Augenhöhe definieren wir gemeinsam Ihre individuellen Ziele und entwickeln Strategien, um diese zu erreichen. Wir sind Ihr Sparringspartner und begleiten Ihre Entwicklung in Veränderungsprozessen. Wir geben Impulse und fordern aktive Mitarbeit von Ihnen ein.

Insbesondere in gesättigten Märkten wird es immer schwieriger, sich über den Preis zu differenzieren und vom Wettbewerb abzuheben. Hier kommt es stattdessen darauf an, dem Kunden ein Erlebnis zu bieten und damit die Kundenzufriedenheit und -loyalität zu stärken. Ziel des Customer Experience Managements ist es, Kunden zu begeisterten Fans zu machen indem man ihre – oft unausgesprochenen – Erwartungen übererfüllt. Dies gelingt, indem man funktionale Eigenschaften des Produktes mit erlebnisstiftenden, emotional geprägten Elementen verknüpft. Es ist vor allem Empathie und ein gutes Verständnis der Kundenperspektive erforderlich, um dem Kunden ein optimales Markenerlebnis zu bieten und damit eine langfristige Kundenbindung aufzubauen.  

Der Begriff Customer Journey stammt aus dem Vertriebsmarketing und beschreibt die „Reise des Kunden“, also alle Berührungspunkte (siehe auch: Touchpoints) des Kunden bzw. Endverbraucher mit dem Unternehmen, der Marke oder dem Produkt / Dienstleistung. Dabei wird sie in 5 Phasen untergliedert: Inspiration, Favorisierung, Wunsch, Anstoß und zuletzt die Umsetzung. Die Kontaktpunkte innerhalb der Customer Journey entstehen dabei nicht allein durch Werbung, sondern durch Begegnungen mit Mitarbeitern, in Online- oder stationären Shops, auch durch Drittmeinungen von Freunden oder Familienmitgliedern. Interessant ist eine Customer Journey Analyse insbesondere im Online Marketing, da hier Rückschlüsse auf die Wirkung zwischen den unterschiedlichen Kanälen und Touchpoints geschlossen werden können und damit Optimierungspotenziale erkannt werden. 

Als Methode zur kreativen Problemlösung orientiert sich Design Thinking – angelehnt an die Arbeit von Designerinnen und Designern sowie Architektinnen und Architekten – vor allem an den Bedürfnissen zukünftiger Kundinnen und Kunden. Charakteristisch ist dabei die fokussierte Anwenderorientierung. Der Problemlösungsansatz ist teambasiert und interdisziplinär.

Das Ziel von Design Thinking (DT): Durch das Zusammenwirken interdisziplinarer Teams herausragende Produkte, Dienstleistungen oder Innovationen schaffen zu können. Die Methode wird für strategische Themen eingesetzt. DT basiert auf dem Austausch von Fachwissen, diversen Methodenkompetenzen und der Möglichkeit, von jedem Teammitglied den eigenen Blickwinke und Erfahrungsschatz mit einzubringen. Es können branchenfremde Personen, Menschen aus komplett anderen Bereichen oder Unternehmen und/oder Kunden mit in den Prozess einbezogen werden – je nach Aufgabenstellung.

Design Thinking setzt sich aus vielen Kreativ-Methoden zusammen, die je nach gewünschtem Ergebnis variieren können. In der Regel ist DT eine Workshopreihe mit dem Ziel, einen stark kreativen Prozess anzustoßen und zu begleiten, bis zu einem gewünschten Ergebnis. DT gehört zu den agilen Methoden.

Digital führende Unternehmen können höhere Umsätze, Erträge und Unternehmenswerte generieren. Digital Leadership (deutsch: digitale Führung) basiert darauf, dass das Team digital vernetzt ist. Ermöglicht wird dies durch die fortschreitende Digitalisierung und der damit einhergehenden Technologie, wodurch den Unternehmen neue Möglichkeiten entstehen. Im Fokus steht dabei die Arbeitsgestaltung mit flexiblen Arbeitszeiten, flexiblen Arbeitsorten und dem vermehrten Einsatz von Teamwork. Durch agile und partizipative Führungsmodelle (siehe auch: Agile Führung), bei denen die Führungskraft das Ziel vorgibt und die Mitarbeiter die Umsetzung (mit-)gestalten, entsteht eine hohe Transparenz in Bezug auf Entscheidungen sowie eine Art innerbetriebliche Demokratie. 

Als Digital Natives oder auch Generation Z werden alle Jahrgänge zwischen 1980 und 1997 bezeichnet. Sie sind von klein auf mit den neuesten Technologien wie Smartphones und Tablet-PCs aufgewachsen und das zeigt sich auch in ihrem Konsumverhalten. Geprägt durch den Fachkräftemangel ist Arbeit für sie nicht der wichtigste Lebensinhalt: Gehaltserhöhungen sind ein kleinerer Motivationsbooster als zusätzlicher Urlaub, feste Arbeitszeiten sind für sie attraktiver als Home Office und Work-Life-Blending, das Privatleben steht im Vordergrund. Da die Digital Natives zunehmend auf den Arbeitsmarkt strömen, sind das Themen, mit denen sich die Personalabteilungen in den nächsten Jahren beschäftigen müssen.

Ursprünglich steht Digitalisierung für den Prozess, analoge Informationen in digitale Daten zu überführen, um diese dann computergestützt zu analysieren, zu bearbeiten und zu verwerten. Unternehmen machen sich dieses Vorgehen zu Nutze, und bilden zunehmend ihre Geschäftsprozesse und Vorgänge in digitaler Form ab. Das ermöglicht den Einsatz von Informationstechnologien, um Unternehmensabläufe tiefgreifend zu optimieren, zu automatisieren und zu autonomisieren. Diese Revolution der klassischen Betriebswirtschaft hat gravierende Auswirkungen auf alle Beteiligten und stellt Unternehmen vor neue Herausforderungen. (Siehe VUCA). Synonyme für die Digitalisierung sind: Industrie 4.0 (Wertschöpfung über digitale Produktionsprozesse), Arbeiten 4.0, digitale Transformation

Abgeleitet von dem englischsprachigen Begriff „to disrupt“ (Deutsch: „unterbrechen, stören“), beschreibt Disruption die Ablösung eines analogen Produkts oder Geschäftsfelds durch zumeist digitale Dienstleistungen. Ein Beispiel für disruptive Geschäftsmodelle sind Musik-Streaming-Dienste.

Diversity bedeutet übersetzt schlicht Vielfalt. Im arbeitsthematischen Kontext beschreibt der Begriff den bewussten Umgang mit Vielfalt in einer Organisation. Alle Menschen sollen unabhängig von ihrer Herkunft, ihres Geschlechts, ihrer sexuellen Orientierung, ihrer Religionszugehörigkeit oder Weltanschauung, ihrem Lebensalter, ihrer physischen oder psychischen Fähigkeiten oder anderer Merkmale respektiert und gewertschätzt werden. Trotz aller Unterschiedlichkeiten geht es im Kern darum, Gemeinsamkeiten zu entdecken.

Employer-Branding steht für den Schaffensprozess einer attraktiven Arbeitgebermarke und Arbeitgeberidentität. Durch den in Deutschland herrschenden Fachkräftemangel ist es elementar wichtig, eine attraktive Arbeitgebermarke zu besitzen, um qualitative Bewerbungen zu erhalten und Mitarbeiter nicht an die Konkurrenz zu verlieren. Und für bestehende Mitarbeiter attraktiv zu bleiben.

Führungskräfte müssen sich in der digitalisierten VUCA-Welt (siehe VUCA) ständig neuen Herausforderungen stellen. Dies erfordert von ihnen ein breit gefächertes Spektrum von sowohl Hard- als auch Softskills. Führungskräfteentwicklung bezeichnet ein umfassendes Fortbildungs-Programm, bestehend aus verschiedenen, individuellen Modulen, um die Führungskräfte bestmöglich auf ihre Rollen vorzubereiten. Ein Führungskräfteentwicklungsprogramm besteht meistens aus einer Reihe von speziellen Seminaren, Workshops, und Coachings. In der Regel dauern die Programme mindestens 12, meistens 24 Monate.

Unter dem Begriff Homeoffice versteht man eine flexible Arbeitsform, bei der die Beschäftigten komplett oder teilweise ihre Arbeit aus dem privaten Umfeld heraus ausführen. In der SARS-CoV-2-Arbeitsschutzregel wird das Homeoffice als eine Form des mobilen Arbeitens definiert. Beim mobilen Arbeiten üben die Beschäftigten ihre Tätigkeit an einem beliebigen anderen Ort aus: bei der Kundin oder dem Kunden, im Zug oder zu Hause. Im Unterschied dazu ist ein Tele­arbeits­platz ein fest installierter Arbeitsplatz im Zuhause des oder der Beschäftigten, an dem auch eine Gefährdungs­beurteilung stattfand. Für den Telearbeitsplatz gilt die Arbeitsstättenverordnung (ArbStättV).

HR und PE stehen für Human Resources und Personalentwicklung. Human Resources ist Englisch und bezeichnet die Personalabteilung eines Unternehmens. PE steht für das deutsche Wort Personalentwicklung.

Der Impulsvortrag ist ein kurzer, maximal 20minütiger Vortrag zu einem speziellen Thema. Daten und Kernfakten kurz und prägnant darlegen, auf das Wichtigste begrenzen. Die Teilnehmer werden auf ein gleiches Informationsniveau gebracht. Anschließend wird unter Einbezug der neuen Informationen diskutiert.

Ziel ist es, Motivation und Interesse der Zuhörer wecken und Wandel im Unternehmen anzustoßen.

Der Begriff Internet der Dinge beschreibt die Vernetzung verschiedener digitaler Gegenstände mit einer IP-Adresse – sowohl untereinander als auch mit dem Internet. Das Internet der Dinge kommt beispielsweise bei Assistenzsystemen in Autos, bei intelligenten Stromzählern, bei Kühlschränken im Smart-Home-Bereich oder bei Überwachungsanlagen zum Einsatz.

Die Optimierung der Zusammenarbeit innerhalb von Teams und zwischen Kolleginnen und Kollegen ist das übergeordnete Ziel der Kollaborationstools. Mit Hilfe der „Werkzeuge“ soll die Kommunikation vereinfacht sowie verbessert und Prozesse beschleunigt werden. Kollaborationstools sind inzwischen häufig digital und ermöglichen etwa das gleichzeitige Arbeiten an einem Dokument. Aber auch ein Tool, welches das Chatten oder Teilen von Dokumenten in einem Team ermöglicht, wird als Kollaborationstool bezeichnet.

Mit den Möglichkeiten, die digitale Kollaborationstools bieten, gehen auch Veränderungen und Neuerungen in der Zusammenarbeit einher. Nicht eine Person macht die Arbeit, sondern mehrere Personen erstellen gemeinsam etwas. Dabei entscheiden sie selbst, wann, wie und in welchem Umfang sie sich in den Arbeitsprozess einbringen. Für die gesamte Gruppe bedeutet die gemeinsame Arbeit, Rollen klar untereinander aufzuteilen und Absprachen, Regeln, Fristen, Zuständigkeiten und Aufgabenbereiche zu klären. Das hat auch Auswirkungen auf die Hierarchien. Inhalte und Ziele werden mit allen Beteiligten ausgehandelt. Jeder übernimmt Verantwortung.

Die Konflikt Moderation hilft den Konfliktparteien die Konflikte auf eine sachliche Ebene zu bringen und sich in neutralem Rahmen auszutauschen. Es ist ein strukturiertes Verfahren zur konstruktiven Beilegung eines Konflikt. Die Konfliktparteien werden von dem allparteilichen Externen bei ihrem Lösungsprozess begleitet. Die Konflikt Moderation ist Ergebnis offen, die verschiedenen Parteien müssen zu einer eigenen Lösung kommen.

Künstliche Intelligenz (KI) ist ein Teilgebiet der Informatik, das sich mit der Erforschung von Mechanismen menschlicher Intelligenz befasst und darauf basierend Anwendungen entwickelt, die menschliche Intelligenzleistungen wie etwa Entscheidungen oder Problemlösungen erbringen. In der Regel geht es um Mustererkennung z. B. im Verhalten, in Bildern oder auch Prozessen. Angewandt wird KI beispielsweise bei Chatbots im Dienstleistungsbereich oder bei der Smartphone-Gesichtserkennung.

Das übergeordnete Ziel des Lean Managements ist es, alle Prozesse und Aktivitäten innerhalb des Unternehmens so abzustimmen, das jegliche Art der Verschwendung möglichst vermieden wird. Eine zentrale Rolle spielt etwa die Kostensenkung und Kundenorientierung. Damit verfolgt das Lean Management den Ansatz einer stetigen Prozessoptimierung, also der Standardisierung der Prozesse. Agilität setzt sich dagegen die Flexibilität als Ziel und konzentriert sich stärker auf das Produkt als auf den Prozess.

Das Lunch Briefing ist dem klassischen „Kamin Gespräch“ sehr ähnlich, nur das es mittags stattfindet. Das Lunch Briefing findet unter einem bestimmen Motto statt. In einer lockeren Runde wird von einem Unternehmensexternen ein Impulsvortrag gehalten, über aktuelle Trends, oder interne Themen. Hiermit wird neues Wissen vermittelt und der interne Informationsaustausch bestärkt.

Als Millennials oder auch Generation Y werden alle Jahrgänge zwischen 1980 und 1997 bezeichnet. Sie sind mit der Digitalisierung und Globalisierung aufgewachsen und unterscheiden sich in ihrem Kaufverhalten stark von den vorherigen Generationen, legen mehr Wert auf Interaktionen – bspw. über Social Media – als auf Markennamen. Doch auch als Arbeitnehmer setzen sie neue Maßstäbe: Home Office, flexible Arbeitszeiten und neue Formen der Büroorganisation sind nur einige der Herausforderungen, denen sich Unternehmen stellen müssen um die Millenials als Arbeitnehmer zu gewinnen. Nachfolgegeneration der Millenials ist die Generation Z.

Mindset ist einer der englischen Begriffe, die vielfältig übersetzt werden können.
Im Allgemeinen hat er die Bedeutung: Denkweise, Einstellung, Mentalität oder auch Haltung. Insbesondere in der Achtsamkeitslehre wird er mit Haltung übersetzt. Im Veränderungsprozess wird er im Zusammenhang mit der persönlichen Einstellung zu Veränderungen im Unternehmen verwendet.

Bei der Moderation wird in einer Runde von Unternehmensinternen ein Thema diskutiert oder erarbeitet. Der Moderator setzt Methoden ein, um die Kreativität gezielt zu fördern, und sorgt dafür, dass die Richtung beibehalten wird und das Ziel nicht aus den Augen verloren wird. Wenn es sich um kritische Themen handelt, verhindert der Moderator die Eskalation und gewährleistet die Produktivität der Diskussion.

 

Das Konzept New Work bezeichnet die neue Arbeitsweise der heutigen Gesellschaft im globalen und digitalen Zeitalter. Diese neue Art zu Arbeiten ist von Selbstständigkeit, Freiräumen für Kreativität, und dem gemeinschaftlichen Zusammenarbeiten geprägt. Im Zentrum steht die Potenzialentfaltung eines jeden Einzelnen. Das bedeutet, Unternehmen benötigen eine andere Firmenkultur und müssen Rahmenbedingungen schaffen, die auf Vertrauen basieren.

On-Boarding bezeichnet den Prozess der Begrüßung und der Einarbeitung von neuen Mitarbeitern im Unternehmen. Gemeint ist die systematische, ganzheitliche Integration der neuen Mitarbeiter in die bestehenden Strukturen und Abläufe. Dies ist heutzutage nicht nur auf die fachliche Einarbeitung beschränkt, schon umfasst vielmehr eine Eingliederung auf allen Ebenen. Besonders wichtig ist dabei das vertrautmachen mit der Unternehmenskultur und der Unternehmensphilosophie.

Das Wort Recrutainment vereint die beiden Begriffe Recruiting und Entertainment. Es impliziert damit, dass man die Rekrutierung mit unterhaltsamen Elementen vereint. Dies kann online, durch spielerische, also gaming-artige Self-Assessments oder Online Assessments stattfinden. Doch auch offline kann Recrutainment betrieben werden: In Form von lockeren Veranstaltungen, in denen man proaktiv auf potenzielle Bewerber zugeht und sich gegenseitig kennenlernt. Recrutainment wird insbesondere von der jungen Generation (Millenials / Digital Natives) verstärkt gefordert und wird in Zusammenhang mit dem Fachkräftemangel in den kommenden Jahren weiter an Bedeutung gewinnen.

Resilienz bedeutet: psychische Widerstandfähigkeit gegenüber Stress und den Herausforderungen des Berufsalltages. Allgemein steht Resilienz für die Fähigkeit des Menschen, außergewöhnliche Anforderungen und schwierige Situationen ohne negative Folgen zu meistern. In der heutigen VUCA-Welt ist Resilienz eine wichtige Kompetenz, die es zu trainieren gilt.

Mit SaaS (Software-as-a-Service) können Benutzer sich über das Internet mit cloudbasierten Apps verbinden und diese nutzen. Die Nutzung erfolgt dabei in der Regel auf Abonnementbasis. Beispiele sind Softwareanwendungen wie E-Mail, Instant Messaging und Customer Relationship Management (CRM). Die dahinter liegende IT-Infrastruktur befindet sich dabei im Datencenter des Dienstanbieters. Unternehmen zahlen ein Nutzungsentgelt und ersparen sich Teile der Anschaffungs- und Betriebskosten.

Hier steht die Wissensvermittlung und das Vertiefen durch praktische Übungen mit Beispielen aus dem beruflichen Alltag im Mittelpunkt. Wir unterscheiden zwischen „inhouse“ und „off-site“ Seminaren.

Das Inhouse Seminar findet intern bei Ihnen in der Firma statt. Das hat den Vorteil, dass es sich leicht in den beruflichen Alltag integrieren lässt, da keine Anreise von Nöten ist. Ein Nachteil ist, dass die Teilnehmer durch brisante Themen am Arbeitsplatz aus der Veranstaltung herausgeholt werden können. Außerdem stört die alte Arbeitsatmosphäre die kognitiven Fähigkeiten, die zur Erarbeitung neuer Fertigkeiten nötig ist.

 

Eine „off-site“ Veranstaltung findet außerhalb Ihrer Räumlichkeiten statt, in externen Seminarräumen, in Hotels, oder bei Seminarveranstaltern. Das hat den großen Vorteil, dass die Teilnehmer sich außerhalb des gedanklichen Rahmen des Arbeitsalltages befinden. Somit liegt der Fokus gänzlich auf den Inhalten und dem Lernen dieser. Ohne Unterbrechung von Außen erhöht sich die Produktivität der Teilnehmer und die Effektivität des Seminars.

Das Teilen und die gemeinsame Nutzung von Dienstleistungen oder Produkten ist der Grundgedanke der Sharing Economy. Der Begriff bezieht sich auf Unternehmen, Plattformen und Geschäftsmodelle, die teils ungenutzte Ressourcen zur Verfügung stellen, wie etwa Carsharing. Er umfasst auch das Teilen, Tauschen oder Leihen im privaten Bereich, wie zum Beispiel über Nachbarschaftsplattformen.

Der englische Begriff Skillset kann mit den Begriffen erworbenes Wissen, Kompetenzen oder Fähigkeiten übersetzt werden. 

Ein Skillset beschreibt also eine Summe oder eine Anzahl an Kenntnissen und Fähigkeiten, die Personen in einem kreativen oder beruflichen Bereich einsetzen können. Der Begriff ist noch vergleichsweise jung und fand ausgehend von der psychologischen Fachliteratur in den 1980er Jahren in letzter Zeit Eingang in die Managementliteratur. 

Wenn Sie einen schnellen Input benötigen oder ein brisantes Thema haben, können wir Sie auch über Skype oder über das Telefon coachen. Das ist besonders dann sinnvoll, wenn Sie auf Reisen sind, und ein persönliches Treffen schwer zu verwirklichen ist.

Ein Start-up ist ein Unternehmen, das mit einer innovativen Geschäftsidee und (idealerweise) einem großen Wachstumspotenzial gegründet wird. Darüber hinaus sind diese jungen Unternehmen oft durch eine besondere Arbeitskultur gekennzeichnet. Gewohnte Abläufe werden infrage gestellt und neue Ansätze ausprobiert. Innerhalb dieser so genannten Start-up-Kultur herrscht oft große Offenheit und Lernbereitschaft.

Die Supervision ist eine Form der Beratung. Hier lernen Einzelpersonen und Teams wie sie ihr berufliches Handeln prüfen und verbessern können. Mit dem externen Fachmann wird ein spezielles Thema besprochen, Handlungsoptionen abgewogen und neue Strategien entwickelt. Das ist sehr hilfreich, denn der Externe steckt nicht in den Details des Problems und kann deswegen einen frischen Blick aus einer anderen Perspektive, sowie sein Experten Wissen einbringen.

Wir begleiten Sie und Ihr Team dabei, Spannungen im Team zu beheben, und Konflikte zu lösen. Gemeinsam erarbeiten wir Lösungen und Strategien, definieren Spielregeln und legen Ziele fest. Wir unterstützen Sie und Ihr Team dabei, produktiv, reibungslos und ergebnisorientiert zu arbeiten.

Als Touchpoint bezeichnet man den „Berührungspunkt“, die Schnittstelle zwischen Kunde und Unternehmen bzw. Marke oder Produkt / Dienstleistung. Diese Momente, in denen der Kunde mit dem Unternehmen in Kontakt kommt, lassen sich teilweise steuern – zum Beispiel durch klassische Werbung, welche die Zielgruppe direkt anspricht. Doch es gibt auch Touchpoints, die sich nicht durch das Unternehmen steuern lassen, beispielsweise durch redaktionelle Berichterstattung oder den Austausch über ein Unternehmen oder seine Produkte in den sozialen Medien. Touchpoints gibt es sowohl im B2B- als auch im B2C-Bereich.  Für Unternehmen ist es wichtig, die für den Erfolg relevanten (steuerbaren) Touchpoints zu identifizieren und den Kunden in diesen Momenten zu emotionalisieren, um eine Bindung zwischen Unternehmen und Kunde herzustellen. Die Summe aller Touchpoints wird als Customer Journey bezeichnet. 

Unter betriebswirtschaftlicher Transformation wird grundsätzlich der Prozess der Veränderung, vom aktuellen Zustand hin zu einem anderen in der nahen Zukunft. Eine Transformation repräsentiert einen fundamentalen und dauerhaften Wandel. Stetige Transformationsprozesse sind für Unternehmen aufgrund von Entwicklungen wie Digitalisierung und Globalisierung zum Dauerzustand geworden. Sie sollen Unternehmen ermöglichen, sich immer wieder an den sich verändernden Markt anpassen zu können.

Die Virtual Reality, also die virtuelle Realität, ist eine künstliche computergestützte Wirklichkeit. Mit sogenannten VR-Brillen oder einer VR-Cave können virtuelle Welten vor dem eigenen Auge dargestellt werden, wobei die tatsächliche Realität nicht mehr zu sehen ist. So können verschiedene Situationen oder Arbeitsumgebungen simuliert und erprobt werden.

Die Augmented Reality ist eine erweiterte, angereicherte computergestützte Realität. Das kann etwa über die Kamera des Smartphones funktionieren, indem neben den tatsächlichen Elementen auch virtuelle Elemente zu sehen sind. Die Realität wird also in Echtzeit mit Informationen angereichert.

VUCA ist ein Englisches Akronym und steht für die Worte „Volatility“, „Uncertainty“, „Complexity“ und „Ambiguity“. Auf Deutsch heißt das Unbeständigkeit, Unsicherheit, Komplexität, und Mehrdeutigkeit. Damit beschreibt VUCA die zunehmend erschwerten Rahmenbedingungen, denen sich Unternehmen auf den digitalisierten und globalisierten Weltmärkten mit entsprechender sich verändernder Wirtschaftspolitik stellen müssen. Eine Herausforderung für die Unternehmensleitung.

Ein Webinar ist eine Online-Präsentation, die von Trainern durchgeführt wird. Teilnehmer eines Webinars partizipieren ortsunabhängig über das Internet an der Veranstaltung. Sie können während des zeitlich festgelegten, interaktiven Vortrages über das Internet Fragen an die Lehrkräfte stellen: Interaktion und Diskussion sind zentrale Bestandteile eines Webinars. Der Austausch findet über Webcam und Mikrofon statt.

Das Webinar findet oft statt im Rahmen einer Führungskräfteentwicklung und dient der Vertiefung, Retrospektive und der Auffrischung der Inhalte. Die Teilnehmer geben Feedback, wie die vermittelten Inhalte in der Praxis verwendet werden und wo es noch Verbesserungspotenziale gibt. Die Online-Veranstaltung kann benutzt werden, um aktuelle Fälle gemeinsam zu besprechen und zu lösen.

Die Work-Life-Balance beschreibt das Gleichgewicht zwischen dem Arbeits- und dem Privatleben. Der Begriff stammt aus dem Englischen: Arbeit (Englisch: „work“), Leben (Englisch: „life“), Gleichgewicht (Englisch: „balance“). Eine gute Work-Life-Balance führt häufig zu mehr Zufriedenheit, Motivation und Produktivität. Der Begriff Work-Life-Balance wird auch kritisch diskutiert, da er Leben und Arbeit zu Gegensätzen erklärt. Alternative Begriffe wie Life-Domain-Balance („Balance der Lebensbereiche“) grenzen sich von dieser Gegenüberstellung ab und fassen außerdem den Begriff Arbeit weiter: Neben der Erwerbsarbeit können beispielsweise Familienarbeit oder gemeinnützige Tätigkeiten als bedeutsame Formen der Arbeit betrachtet werden. Angestrebtes Ziel der Balance aller Lebensbereiche ist eine Verbesserung der individuellen Lebensqualität.

Zusammen mit unserer strukturierten und methodischen Anleitung erarbeitet das Team eine individuelle Lösung und entwickelt sich weiter. Wir fördern aktiv den Austausch der Teilnehmer untereinander und moderieren diesen. Wir geben den Impuls und den theoretischen Input, und führen das Team zu Ihrem persönlichen Ergebnis. Das Thema und die Richtung sind vorgegeben aber das Ergebnis ist offen und abhängig von der jeweiligen Gruppe. Das hat den Vorteil, dass individuell erarbeitete Lösungen besser akzeptiert werden.